Sind Sie sich unsicher, ob Sie an einer Parodontitis leiden?
Wir schauen uns das gerne an. Ein paar Hinweise haben wir für Sie, die Ihnen vielleicht schon weiterhelfen.
Das sind einige Parodontitis-Symptome:
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In der Parodontologie befassen wir uns mit der Behandlung des Zahnhalteapparates. Dazu gehören die Kieferknochen, kollagene Fasern und Bindegewebe sowie das Zahnfleisch. In diesem System sind unsere Zähne fest verankert, solange alles gesund ist. Gefahr droht hier vor allem durch Bakterien, die Karies und Parodontitis auslösen – die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates.
Die Parodontitis (Parodontose) ist eine durch Bakterien hervorgerufene Erkrankung des Zahnfleisches und des Kieferknochens. Sie gilt als häufigste Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter.
Die Infektionskrankheit bleibt oftmals nicht auf den Mundraum beschränkt, sondern kann den gesamten Körper beeinflussen und zahlreiche Allgemeinerkrankungen verursachen.
Die Parodontitis geht Wechselwirkungen ein mit:
Übrigens ist die korrekte Bezeichnung für die chronische Entzündung Parodontitis – nicht Parodontose. Da die Menschen aus Wien und Umgebung jedoch nach Parodontose suchen, nutzen wir den Begriff hier auch einige Male.
Wenn das mit der Mundhygiene zu Hause nicht klappt, werden Bakterien Ihre besten Freunde. Sind es irgendwann zuviele, reagiert unser Immunsystem: Es setzt Entzündungsstoffe und Enzyme ein, um die Bakterien loszuwerden. Ein Teufelskreis immer neuer Entzündungen entsteht.
Diese Faktoren können zu einer Parodontitis beitragen:
“Viele Patienten merken gar nicht, dass Sie an einer Parodontitis leiden. Denn im Anfangsstadium verläuft die Entzündung meistens schmerzlos. Umso wichtiger ist die regelmäßige Kontrolle in der Zahnarztpraxis.”
Generell sollten Sie spätestens ab dem 30. Lebensjahr zur PGU (Paro Grund Untersuchung) gehen – denn je früher die Parodontitis erkannt wird, desto größer ist die Chance auf eine erfolgreiche Therapie.
Parodontitis ist nicht heilbar – sie lässt sich jedoch stoppen. Auch für Implantatpatienten gilt: regelmäßige Prophylaxe ist Pflicht. So beugen wir einer Periimplantitis vor, bei der sich das Gewebe rund um das Zahnimplantat entzündet.
Nach einer umfassenden Mundhygiene mit professioneller Zahnreinigung geht es darum, Bakterien und Zahnstein auch in den tiefen Zahnfleischtaschen und an den Zahnwurzeln zu entfernen.
Hier kommen spezielle Instrumente zum Einsatz, auch eine Therapie mit dem Laser ist möglich. Die Behandlung erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung und ist für unsere Patienten schonend und schmerzfrei. Bei Bedarf unterstützen wir die Therapie mit antibakteriellen Medikamenten (Antibiotika).
Der Ablauf der Parodontitistherapie in unserer Praxis:
Maßgeblich für den Erfolg der Parodontitis Therapie ist die „COMPLIANCE“ – die aktive und kontinuierliche Mitarbeit des Patienten. Die häusliche Zahnpflege spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. In Kombination mit der regelmäßigen Unterstützung vom Therapeuten bildet sie die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung der Parodontitis.
In besonders schweren Fällen einer Parodontitis kommt die oralchirurgische Erfahrung von Dr. Andreas Quidenus zum Tragen.
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Hier finden Sie weitere Informationen zu Parodontitis.
Medizinisch korrekt ist die Bezeichnung Parodontitis. Der Begriff Parodontose ist veraltet und wird eigentlich nicht mehr verwendet. Sie dürfen die chronische Entzündung des Zahnbettes aber natürlich gerne weiterhin Parodontose nennen.
Nein, leider nicht. Die Parodontitis ist eine chronische Entzündung und kann – mit einer rechtzeitigen Therapie – zum Stillstand gebracht werden.
Eine Parodontitis beginnt immer mit einer Zahnfleischentzündung. Die typischen Symptome sind hier: Zahnfleischbluten, geschwollenes Zahnfleisch und im weiteren Stadium auch Zahnfleischrückgang.
Die Behandlung von Parodontitis ist eine Eigenleistung und wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Sprechen Sie uns an – wir erstellen Ihnen nach der Diagnose gerne einen Kostenvoranschlag.
In Folge einer Parodontitis kommt es zu Zahnlockerungen. Diese lassen sich mit speziellem Zahnersatz stabilisieren und erhalten. Zahnimplantate setzen wir erst nach einer erfolgreichen Parodontitistherapie ein. So senken wir das Risiko für eine Periimplantitis, bei der sich das Gewebe rund um das Implantat entzündet.
Unsere Mitarbeiter sind für Sie da:
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